Um erfolgreich am Markt zu bestehen, müssen Unternehmen technologische und wirtschaftspolitische Entwicklungen strategisch im Blick behalten und Potenziale frühzeitig erkennen. Gelegenheit dafür sowie für den Austausch mit Fachleuten bietet das 18. Symposium für Vorausschau und Technologieplanung am 5. und 6. Dezember 2024 in Berlin. Der Themenschwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der systemischen Vorausschau, die einerseits die Chancen durch zukünftige Kunden-, Markt- und Technologieanforderungen beleuchtet und andererseits die Bedrohungen und Herausforderungen für das aktuelle Geschäft anspricht. Die Veranstalter des Events sind: Prof. Dr. Katharina Hölzle, die seit 2022 Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und seit Ende 2023 stellvertretende Vorsitzende des Fraunhofer-Verbunds Innovationsforschung ist und hier als Vertreterin des letzteren fungiert, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Roman Dumitrescu, dem Leiter des Bereichs Advanced Systems Engineering am Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn, sowie acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Der Innovationsverbund besteht aus dem Fraunhofer IAO sowie den vier weiteren Mitgliedsinstituten Fraunhofer ISI, INT, IMW und IRB und dem Gastmitglied Fraunhofer IIS.
Erfahrungsaustausch zwischen Industrie und Wissenschaft stärken
Das Symposium ist ein anspruchsvolles und etabliertes Forum des Erfahrungsaustauschs, in dem Fachleute aus Industrie und Wissenschaft ihre Arbeiten präsentieren und zur Diskussion stellen. Angesprochen sind Entscheidungstragende aus Unternehmen, die sich mit der Geschäftsmodellgestaltung der Zukunft befassen, sowie maßgebende Persönlichkeiten aus einschlägigen Instituten.
Call for Papers
Auch dieses Jahr können wieder Beiträge eingereicht werden, die thematisch im Fokus der Veranstaltung liegen – d. h. sich beispielsweise mit Innovationsmanagement, Szenario-Technik oder den Zukunftspotenzialen von Technologien, wie z. B. 5G und KI, befassen. Dabei sollten sie entweder eine signifikante Weiterentwicklung des bekannten Methodenspektrums darstellen oder durch fundierte Erfahrungsberichte einen klaren Erkenntniszuwachs vermitteln. Die Deadline für die Einreichung der Abstracts ist der 17. Mai 2024.