Herausforderung
Die erste Projektphase von Connected Work brachte grundlegende Erkenntnisse zu den Themen Innovation, Führung, Büroinfrastrukturen, Mitarbeiterbindung und Leistungsmessung in der hybriden Arbeitswelt hervor. Gleichzeitig bereicherte der Austausch von New Practices der Partnerunternehmen das kollektive Wissen.
Es zeigte sich allerdings auch, dass die Hybridität eine komplexe und dynamische Arbeitswelt mit sich bringt und kontinuierlich neue Fragestellungen aufwirft. Viele Organisationen stehen vor der Bewertung und Bewältigung der mittel- und langfristigen Herausforderungen der stark virtualisierten Zusammenarbeit. Sie fragen sich: Wie wirkt sich der teilweise sehr hohe Grad an mobiler Arbeit auf Leistungsfähigkeit, Innovationskraft, Kreativität, Wissenserwerb, aber auch auf die Bindung an die Organisation und die soziale Teilhabe aus? Und wie lassen sich solche Entwicklungen messen und welche Maßnahmen sind erforderlich, um negativen Entwicklungen gegenzusteuern?
Trotz positiver Erfahrungen in der Pandemiezeit wächst die Unsicherheit über die langfristigen Auswirkungen der Hybridität. Auf diese neuen und noch ungeklärten Fragestellungen, aktuell aufkommende Trends und die damit verbundenen Gestaltungsaufgaben werden wir uns in der zweiten Phase des »Connected Work Innovation Hub« fokussieren und neue Blueprints, also modellhafte Gestaltungsansätze, entwickeln.