Gemeinsam mit allen Verbundpartnern wurde als zentrales Transferinstrument die digitale Toolbox entwickelt. Dort werden die im Projekt erarbeiteten Vorgehensweisen und digitalen Prototypen vorgestellt und erlebbar gemacht. Die unterschiedlichen Prototypen zeigen vielfältige Beispiele, um Non-Profit-Organisationen schrittweise zu digitalisieren.
Die Abschlussveranstaltung hat mit mehr als 60 Teilnehmern stattgefunden. Die Unterlagen zum Vortrag und zu den Workshops finden Sie hier:
Die digitale Transformation hat weitreichende Auswirkungen auf die Arbeits- und Organisationsprozesse der Zukunft. Davon sind nicht nur klassische Produktions- und Dienstleistungsunternehmen betroffen, sondern auch Non-Profit-Organisationen (NPO) wie beispielsweise Vereine, Stiftungen und Gewerkschaften. Auch hier besteht die Notwendigkeit des Einsatzes digitaler Technologien. NPO-spezifische Bedarfe an die Gestaltung und Implementierung digitaler Anwendungen sind bislang kaum erforscht. Dabei können digitale Technologien NPO helfen, neue kooperative Organisationsformen einzuführen, ehrenamtliche Arbeit attraktiv zu machen und ihre soziale Wirksamkeit zu erhöhen.
Ziel des Forschungsprojekts »DigiLab NPO« ist es daher, Non-Profit-Organisationen bei der digitalen Transformation zu unterstützen.
Im Projekt werden Gestaltungsfelder zur Nutzung digitaler Technologien für den Wandel zu einer Non-Profit-Organisation 4.0 identifiziert. Dabei liegt der Fokus auf drei Anwendungsfällen:
Für diese werden Vorgehensweisen zur Einführung digitaler Lösungen sowie digitale Tools beispielsweise zum partizipativen Innovationsmanagement, zur Prozessgestaltung zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie Mitgliedern und NPO-spezifische Lernangebote konzipiert. Dabei kommen Methoden des Design Thinkings sowie des Service Engineerings zum Einsatz. Die Pilot-Anwendungen werden im Anschluss im Realbetrieb getestet, evaluiert und optimiert.