Podiumsdiskussion zur globalen Wettbewerbsfähigkeit der EU im Bereich Künstliche Intelligenz

Katharina Hölzle im Gespräch mit Präsident Macron und Bundespräsident Steinmeier

News / 29. Mai 2024

Hochkarätige Runde: Prof. Dr. Katharina Hölzle diskutierte am Montag mit Emmanuel Macron und Frank-Walter Steinmeier über die Voraussetzungen zur Steigerung der globalen Wettbewerbsfähigkeit der EU im Bereich der Künstlichen Intelligenz und die Möglichkeiten der deutsch-französischen Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. Das Gespräch fand am 27. Mai im Rahmen des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten in Dresden statt.

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Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Gast am Fraunhofer PMS

Wie können Deutschland und Frankreich zur Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union im Bereich der Künstlichen Intelligenz beitragen? Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur Zukunft der Künstlichen Intelligenz (KI) in Europa diskutierten Prof. Dr. Katharina Hölzle, Präsident Emmanuel Macron und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über entscheidende Schritte zur Stärkung der europäischen Innovationskraft. Die Veranstaltung am 27. Mai im Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme in Dresden diente als Plattform für den Austausch von Ideen zur Förderung der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der KI-Forschung.

Die Diskussion, die im Rahmen des Staatsbesuchs von Präsident Macron in Deutschland stattfand – dem ersten Staatsbesuch eines französischen Staatschefs seit 24 Jahren – beleuchtete die entscheidende Rolle, die Deutschland und Frankreich bei der Stärkung der KI-Kompetenzen der Europäischen Union spielen. Auch die Wissenschaftsministerinnen beider Länder, Prof. Dr. Sylvie Retailleau und Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger, waren mit vor Ort.

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Die Gesprächsrunde rund um den französische Staatspräsident Emmanuel Macron, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Prof. Dr. Katharina Hölzle

Katharina Hölzle fordert »CERN für human-centric AI« in Europa, um KI-Forschung voranzutreiben

Prof. Dr. Katharina Hölzle stellte in ihrem Statement die Bedeutung von gezielten, umfangreichen Investitionen in Forschung und Entwicklung in den Mittelpunkt: »Wir brauchen ein CERN für human-centric AI, um KI-Forschung für und mit den Menschen im industriellen Kontext voranzutreiben«. Die Gespräche boten nicht nur Einblicke in die notwendigen politischen und wissenschaftlichen Rahmenbedingungen, sondern auch in die Chancen, die sich aus einer verstärkten Zusammenarbeit ergeben. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass Europa jetzt dringend handeln müsse, um den Anschluss nicht komplett zu verlieren. »Frankreich und Deutschland müssen ihre Stärken zusammenlegen, gemeinsam anwendungsorientierte Forschung vorantreiben und sich auf die Felder fokussieren, in denen sie stark sind wie beispielsweise industrielle Anwendungen für KI oder KI und Robotik« fasst Katharina Hölzle zusammen.

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Hoher Besuch am Fraunhofer IPMS

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Univ.-Prof. Dr. habil. Katharina Hölzle, MBA

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Catharina Sauer