»2049: Zeitreise Mobilität«: Multimedia-Projekt mit dem Hessischen Rundfunk (hr)

Heraus­forderung

Der Hessische Rundfunk möchte im Rahmen des Deutschlandjahrs USA einen Blick in die Zukunft der Mobilität in beiden Ländern werfen. Ziel des Projekts »2049: Zeitreise Mobilität« ist es, die verschiedenen Ansichten zum Thema Mobilität aus Nutzer- und Expertenperspektive zu erheben und einzuordnen. Die Rolle von technologischen Innovationen und ihrer Nutzerakzeptanz stehen dabei besonders im Fokus der Untersuchung. 

Methodik

Die Untersuchung erfolgt auf der Grundlage einer mit Virtual Reality (VR) unterstützen Befragungsmethodik. Im ersten Schritt sehen sich die Testpersonen einen VR-Film an, der auf Veranstaltungen in Deutschland und in den USA gezeigt wird. Mit dem Aufsetzen der VR-Brille beginnt für die Testperson die Zeitreise, denn sie begibt sich direkt in deutsche und US-amerikanische Städte im Jahr 2049, die als virtuell begehbare Räume nachgebaut wurden. Anschließend durchläuft man eine Befragung, um die individuelle Wahrnehmung mitzuteilen. Neben der VR-gestützten Befragung werden zusätzlich Expertinnen und Experten in beiden Ländern miteinbezogen, die ihr eigenes Bild einer zukünftigen Mobilität zeichnen. 

Ergebnis

In einer finalen Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO wird jeweils ein Zukunftsbild für Deutschland und die USA entworfen sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet. Eine Arte-Dokumentation greift die Erkenntnisse aus den Befragungen der Testpersonen sowie der Expertinnen und Experten zum Abschluss der Studie auf und vergleicht diese mit weiteren internationalen Forschungsergebnissen.