Die Organisation des Industrie 4.0-Unternehmens

Erhebung und Kommunikation von Good Practice Cases zur Führung und Organisation kleiner und mittlerer Unternehmen in Baden-Württemberg

© robu_s – Adobe.Stock / Fraunhofer IAO

Heraus­forderung

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es Führung, Führungssysteme und eine Organisation, die die besondere Dynamik, schnelle Abstimmungsprozesse, ganzheitliche und flexible End-to-End Prozessverantwortung, agile Adaptionen sowie Multidisziplinarität und Kreativität im Wandel unterstützen. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wird es zunehmend wettbewerbsentscheidend, spezifische Antworten auf die Digitalisierung der Wirtschaft und die fortschreitende Globalisierung zu finden: Wie kann die eigene Führung und Organisation 4.0 gestaltet werden? Welche zukunftsweisenden Formen der Organisation und Führung kristallisieren sich bei der Anwendung von Industrie 4.0-Technologien in KMU und Mittelstand in Baden-Württemberg heraus? Antworten auf diese Fragen erforscht das Fraunhofer IAO in Kooperation mit der Arbeitsgruppe »Arbeit und Organisation« der Allianz Industrie 4.0 BW und Vertretern baden-württembergischer Unternehmen im Projekt » Die Organisation des Industrie 4.0-Unternehmens«.  

Methodik

Ausgehend von Beispielen ausgewählter KMU und Mittelständler, die sich bereits erfolgreich positioniert haben, entwickeln die Projektpartner Handlungshilfen und Impulse für die Organisation 4.0. Wichtig ist es deshalb zu erfahren, welche innovativen Ansätze führende Industrie 4.0-Unternehmen bislang schon gefunden und umgesetzt haben.          

Ergebnis

Am Ende des Projekts erhalten KMU mittels Fallstudien, Erklärfilmen und einem Leitfaden mit Empfehlungen Hilfe zur Selbsthilfe, um ihre Geschäfts- und Digitalstrategie sowie den Einsatz von Industrie 4.0-Technologienzukunftsgerecht zu gestalten.